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    Christsein im ersten Johannesbrief Ausführungen zur christlichen Existenz vor dem Hintergrund der wichtigsten johanneischen Alternativbegriffe
    (South African Theological Seminary, 2014) Grader, Daniel; Heller, Margarita
    Das Konzept des Christseins ist vielfältig und kann auf verschiedene Weisen interpretiert werden. Der erste Johannesbrief bietet eine einzigartige Perspektive, indem er sich auf die grundlegenden Elemente des christlichen Glaubens konzentriert. Der Verfasser des Briefes beginnt mit dem Bekenntnis des Glaubens an Christus als den Sohn Gottes, was die Grundlage seiner Weltanschauung bildet. Diese Arbeit untersucht die wesentlichen Themen, die im ersten Johannesbrief behandelt werden, und betont dabei die dualistischen Ausdrücke wie "Licht und Finsternis", "Wahrheit und Lüge" sowie "Leben und Tod". Diese Dualismen werden nicht verwendet, um einen wahren ontologischen Dualismus vorzuschlagen, sondern um die moralischen und ethischen Unterscheidungen hervorzuheben, die für ein christliches Leben wesentlich sind. Die Arbeit ist in vier Hauptabschnitte unterteilt: 1) Die Existenz des Gläubigen im Licht, 2) Das Handeln des Gläubigen, 3) Das Vertrauen des Gläubigen und 4) Die Kämpfe des Gläubigen. Die Studie kommt zu dem Schluss, dass ein echtes christliches Leben durch das Leben im Licht gekennzeichnet ist, das durch die Kenntnis von Jesus Christus ermöglicht wird. Diese Perspektive bietet einen soliden Rahmen für die Auseinandersetzung mit aktuellen Fragen zur christlichen Existenz.
© South African Theological Seminary